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Whyalla
Endlich mal nicht fliegen. Gelegenheit, nach einer Reinigung zu suchen, ein bißchen die Gegend anzuschauen, die heimische Presse zu beglücken und ins Internet zu schauen. Das mit der Reinigung war noch die einfachste Sache, der Besuch bei der örtlichen Zeitung (Auflage ca. 5.000) ebenfalls. Immerhin, so haben wir erfahren, ist Whyalla die drittgrößte Stadt von Western Australia. Wie mögen bloß die andern Städte aussehen??? Das mit dem Internet gestaltete sich mal wieder schwieriger. Der örtliche Agent von Ozemail war sehr hilfsbereit, ließ uns in seinem Büro schreiben und uns einloggen, aber leider schmiß uns t-online nach kurzer Zeit wieder raus. Hotmail wollte uns nicht Bilder an unsere Mail anhängen lassen und erst nach etlichen Einwahlversuchen konnten die letzten Tagebucheintragungen auf den Weg nach Bremen zu Dirk Borchers, unserem Webmaster und Dominique, unserer fleißigen Übersetzerin, gesendet werden. Blieb noch Zeit für einen Spaziergang zur Anglerpier. Dort wurde vor allem Squid (Tintenfisch) gefangen. Außerdem holten die Angler mit Fleischködern blaue Schwimmkrabben (blue swimmer) aus dem Meer. Nach einer Weile tauchte ein Delphin am Steg auf. Er ließ sich von einem der Angler ganz problemlos mit kleinen Fischen füttern. Nach einem Fischmenü in unserem Hotel machten wir noch einen kurzen Abstecher in den Spielsaal des Hauses. Gisela war an den Slotmaschinen erfolgreicher als ich. Von den zehn eingesetzten Dollars brachte sie 13 wieder mit zurück. Damit endete der erste flugfreie Tag unserer Reise.
16. März || Kalender || 18. März
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